#01 Workbooks? – Brauch ich nicht …

Hmm … kann man so sehen, ja. Und sicherer gibt es (Coaching)-Situationen, für die die obige Aussage stimmt. (Wobei man da immer noch über deine Standards als einzelne lose Arbeitsblätter sprechen könnte.) Ich behaupte ja:

So ein Workbook setzt dem Ganzen die Krone auf!

Es wertet deinen Kurs auf und hilft, die Ergebnisse deiner Teilnehmer (und damit deine) zu verbessern. Schauen wir doch mal genauer hin:

“Workbook” heißt übersetzt “ARBEITSBUCH” weil man damit arbeiten kann.

Du führst deine Teilnehmer damit gezielter durch den Kurs, auch in Zeiten, in denen sie gerade nicht aktiv deine Videos oder Lives anschauen. Sie sind motivierter und bleiben dran. (Weniger springen dir zwischendrin ab.)

Du machst mit einem gut aufgebauten Arbeitsbuch die Struktur und Inhalte deines Kurses auf einen Blick greif- und verstehbar. Damit wirst du transparenter und das Vertrauen deiner Teilnehmer in dich und den Kurs steigt. Das ein subtiler Effekt und nicht zu unterschätzen!

Außerdem ist so ein Workbook eine greifbare Wertschätzung für deine Teilnehmer, wenn sie es in den Händen halten. (Ja, ich bin Fan von gedruckten Büchern und ich zahle – ganz nebenbei bemerkt – gern mehr für einen Kurs, wenn es die Option auf gedruckte Arbeitsbücher gibt, die mich dann per Post erreichen!)

Doch nicht nur das. Auch die Vorfreude auf den Kurs und die Neugier auf die Inhalte steigen. Und wir alle wissen, mit FREUDE gibt es BESSERE ERGEBNISSE. Man lernt leichter und ist auch eher bereit, dorthin zu schauen, wo persönliches Wachstum vielleicht gerade weh tut und unbequem ist. Schon allein dafür lohnt sich so ein Workbook.

Stellen wir. uns vor, der Kurs hat begonnen, ihr seid mittendrin … Was passiert dann?

So ein Workbook wird zum persönlichen Begleiter. Es hält den Teilnehmer bei der Stange, macht Inhalte leichter verstehbar, strukturiert die Teilnehmer, sie verstehen die Inhalte besser und haben einen andern Zugang zu ihren Gedanken und Mitschriften. Wenn sie dabei mit der Hand schreiben, sind sie sogar fokussierter bei der Sache und merken sich ihre Ergebnisse besser. In einer Studie von 2017 heißt es “Hirnforschung: Wer mit der Hand schreibt, lernt leichter“.  Ich zitiere hier mal aus einem Artikel dazu:

“So legt beispielsweise eine Studie von 2017 nahe, dass Informationen, die wir per Hand niederschreiben, viel tiefer in unser Gehirn „eingeschrieben“ werden, als wenn man eine Tastatur benutzt. In einer anderen Untersuchung verglichen Wissenschaftler Studierende, die während einer Vorlesung mit der Hand mitschrieben, mit ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen, die Laptops benutzten. Wer digital mitschrieb, neigte größtenteils dazu, das Gesagte Wort für Wort zu übernehmen. Wer mit der Hand schrieb, achtete viel eher darauf, was genau gesagt wurde und was wirklich wichtig war. Die Informationen wurden direkt verarbeitet und in eigenen Worten formuliert und festgehalten. Was wir von Hand aufschreiben, behalten wir also wahrscheinlich besser.” (Quelle t3n.de)

Also, so wie ich das verstehe, bringt so ein Workbook, mit Liebe und Erfahrung gemacht, eine ganze Menge Mehrwert. Für dich und deine Teilnehmer. Ich fasse nochmal zusammen:

  • Workbook = Arbeitsbuch
  • Wertschätzung für Teilnehmer
  • Ergebnisbooster für Teilnehmer und Coach
  • Struktur-Anzeiger: Kursstruktur wird auf deinen Blick greifbar
  • Wohlfühlfaktor: Feelgoodseiten mit schönen Bildern und Zitaten lassen die Teilnehmer sich in deinem Kurs noch wohler fühlen
  • Vertrauensmaximierer: Du bist transparent mit deinem Workbook. Transparenz schafft Vertrauen.
  • Freude, Freude, Freude! Vorfreude auf den Kurs, Freude über die schön aufbereiteten Inhalte und die Wertschätzung etc. steigern die Freude und damit die Ergebnisse beim Lernen. Da kann man sich doch glatt schon wieder freuen, oder? 😉 – Und diese Vorfreude kannst du für dich arbeiten lassen (falls du deine Workbooks in Buchform verschickst) indem du deine Teilnehmer dazu aufforderst, Bilder von ihren Päckchen zu posten mit dem passenden Hashtag. Auf die Art machst du dein gedrucktes Workbook gleich noch zum
  • Commitment-Tool
  • Motivator: Auch, wenn du gerade nicht in einem Video oder Life zu sehen bist, bist du präsent, der Kurs liegt ja immer irgendwo “herum” (in Form deines Workbooks). Es ist also leichter, dran zu bleiben.   
  • Informations-Portionierer: Deine Inhalte kannst du schön in Häppchen portionieren und überfrachtest damit niemanden. 
  • “Schwarzes Brett” So ein Workbook ist auch so eine Art Memo-Board. Du kannst an den passenden Stellen Merksätze unterbringen und Verweise auf andere, passende Inhalte von dir. Zum Beispiel auf thematisch verwandte Podcastfolgen, Blogartikel, Bücher, Vlogs etc.
  • Werbeplattform Du kannst eine oder verschiedene Seiten nutzen, um auf andere Kurse von dir zu verweisen. Oder auf passende Veranstaltungen, Affiliateprogramme etc.
  • Ergo: Ein Workbook ist eine Wertsteigerung deines Angebotes (die sich auch monetär niederschlagen kann)

Ich könnte hier noch stundenlang weiter schreiben. Aber ich denke, den Kern trifft es schon. Und wenn du meinst, ich habe hier ein paar wesentliche Punkte nicht erwähnt, schreib es mir gern in die Kommentare. 

Herzlich,
Zaza

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