„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ (Henry Ford)
Inhaltsverzeichnis
- Worum gehts?
- Der Ausgangspunkt (B2C)
- Im Detail
- Tipp vom Profi: Nutze deine Brandingfarben auf deinen Fotos!
- Der Prozess
- Das Ergebnis
- Fazit
- Und was sagt meine Kundin eigentlich dazu?
Worum gehts?
Die Aufgabe: Websites überarbeiten, conversionorientiert, und in Blöcken bzw. Modulen denken
Besonderheit: Bei mir lag nur der optische Part, nicht (!) die Programmierung der Seiten. PLUS: Wir hatten zwei Seiten, die es galt in einen Zusammenhang zu bringen: Einmal die B2B-Seite, mit der Hanna ihre Kooperations- und Werbepartner anspricht und einmal die B2C-Seite, in der sie sich an ihre eigentliche Zielgruppe wendet.
Zielgruppe B2B: internationale Werbe- und Kooperationspartner
Zielgruppe B2C: Frauen mit Kinderwunsch, die sich diesen Wunsch ohne Partner erfüllen möchten
Ziel: eine frische, persönliche und authentische Website, die grafisch in Modulen bzw. Blöcken gedacht ist, so dass die Kundin die Seite selbständig und flexibel erweitern oder anderweitig anpassen kann – bei bleibender Qualität und in konsistenter Optik. (= Der berühmte rote Faden bleibt erhalten!)
Herausforderung: Ich mochte die alte Seite sehr. Sie hatte etwas ungewöhnliches, persönliches und verspieltes, das mir selbst so nicht eingefallen wäre. Man fühlte sich da ein wenig wie in einem gemütlichen Wohnzimmer. Ich war mir nicht sicher, ob ich es schaffe, das zu toppen oder wenigstens eine ebenso ungewöhnliche und ansprechende Seite zu gestalten. Zudem galt es, zu dieser ja eher nicht so „Business like“-Seite eine Seite für ihre Kooperationspartner zu gestalten, in der sie als Geschäftspartnerin wahrgenommen wird, die also direkt auf die Geschäftsbeziehung abzielt. Die Seite für die Frauen mit Kinderwunsch war quasi das Wohnzimmer und die Seite für die Geschäftsbeziehungen das Büro und beides sollte zusammenpassen.
Der Weg: Es gab in meiner Welt nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir streichen das Wohnzimmer ein wenig und belassen möglichst viel beim Alten. Also Farben neu und hier und da ein paar (neue) Fotos an die Wand hängen … oder wir renovieren das Ganze so grundlegend, dass etwas ganz neues entsteht. Am Ende haben wir genau das gemacht und es ist etwas ganz Neues entstanden. Anders hätte ich ehrlich gesagt auch nicht gewusst, wie ich Büro und Wohnzimmer unter einen Hut bringen kann. War aber laut Hanna auch Zeit für eine grundlegende Renovierung …
Der Ausgangspunkt (B2C)
Für den Bürobereich gab es übrigens keinen relevanten Ausgangspunkt. Dieses Zimmer war quasi noch nicht eingerichtet 😉
Im Detail
Mein Anspruch, meine Hürde: Etwas Neues und ebenbürtiges zu gestalten. Genauso ungewöhnlich und mindestens genauso Hanna, wie es die alte Seite war. (Hanna ist die Auftraggeberin und Kopf und Herz hinter dem Projekt Solomamapluseins.)
Hanna hatte mir im Vorgespräch bereits mitgeteilt, dass sie neue Fotos machen wird. (Da hüpft mein Grafikerherz! Professionelle Fotos, die die Persönlichkeit auf den Punkt bringen UND zum Projekt passen, helfen mir SEHR bei meiner Arbeit!) Also haben wir uns zusammengesetzt und uns überlegt, welche Fotos wir benötigen und welche Farben eine Rolle spielen könnten. So hatte die Mette, die Fotografin ein klares Briefing und mit ihren Ideen on top hatte ich dann wiederum eine super Arbeitsgrundlage. Apropos Fotos …
Tipp vom Profi: Nutze deine Brandingfarben auf deinen Fotos!
Das können Klamotten sein, die du trägst oder Accessoires wie Ketten, Ohrringe und Tücher. Auch die Wandfarbe oder Details wie Blumen oder Tischdecken helfen, den farblichen roten Faden deines Brandings aufzugreifen. Idealerweise stehen dir die Farben, denn dann kannst du sie uneingeschränkt nutzen.
Sollte das nicht der Fall sein, also bist du zum Beispiel jemand, dem eher kalte Farben stehen, die Farbgebung deiner Angebote liegt aber im Bereich der warme Farben (Orange zum Beispiel), dann nutze deine Markenfarben in den Details und Accessoires. Also nein zum orangen Pullover aber ja zur orangen Decke im Hintergrund, den orangenen Blumen oder der passenden Handyhülle …
Der Prozess
Annäherung über B2B … dann Anpassung auf B2C …Canva-Chaos
Screens aus Canva
Das Ergebnis
Screenshots zu B2c … und kurze Info zu Unterschied B2B und B2C …
hier noch Handyscreen B2C dazu … und Link zur Seite
Fazit
Siehe Zitat oben … und Module scheint zu funktionieren … außerdem mag ich die Seite auch sehr …
Und was sagt meine Kundin eigentlich dazu?
„Hanna“
Links zur Website und zu Instagram.