3 Tipps, wie du dein Workbook interessanter gestalten kannst

Ein gutes Workbook bietet meiner Meinung nach einen schönen Mix aus Wissen, Raum für die eigentliche Arbeit und Inspiration.

Zu viel Wissen in einem Workbook unterzubringen halte ich für nicht zielführend. Im Gegenteil, du möchtest ja, dass dein Coaching, dein Kurs … deine Videos aktiv genutzt und angeschaut werden. Warum solltest du also alles schon im Workbook vorgreifen? Dennoch macht es Sinn, die wichtigsten Inhalte beispielsweise in den Arbeitsunterlagen im Heft unterzubringen.

Doch wie gestaltest du das Ganze so, dass deine Teilnehmer daran auch Spaß haben und sich voller Freude auf dein Angebot einlassen?

… dass sie weder von textlastigen Seiten erschlagen werden, noch sich im leeren Raum der Arbeits-Seiten verlieren?

Im Grunde ist es ganz einfach:

1. Konzentriere dich auf das Wesentliche und mache daraus Merksätze
Überlege dir genau, welche Wissens-Päckchen du im Workbook unterbringen möchtest, verdichte diese und formuliere daraus knackige Merksätze. Diese kannst du dann im Buch verteilen. Auf den Arbeitsseiten, für die diese Merksätze eine Relevanz haben zum Beispiel.

2. Schaffe Frei-Räume und habe Mut zur freien Fläche
Freiraum im Heft schafft Raum in Herz und Hirn. Das ist wie in deiner Wohnung: Alles, was nicht zu voll gestellt ist, wirkt aufgeräumter und ruhiger. Da kann man sich besser entspannen, als in einem vollgepfropften Zimmer. Und ein entspanntes System kann besser wahrnehmen … Logisch, dass sich das auf die Ergebnisse deiner Teilnehmer* auswirkt, oder?
Mehr darüber erzähle ich übrigens hier ➡️ in meinem Insta-Video.

3. Inspiriere!
Ja, inspiriere deine Teilnehmer! Gib ihnen Zitate, Sprüche, Fragen, Bilder oder ein Mix aus allem. Das regt den Geist an, etwas weiter zu werden, den Blick weiter zu machen und das Herz wird berührbar. Das ist ein kleines, schönes Extra, dass deine Teilnehmer lieben werden. Schau einfach, dass du hier und da eine Seite hast, die einfach nur schön ist – inhaltlich und optisch.

Und wieviel wovon … ??

Is dir überlassen. Ich behaupte ja, zuviel Text macht keinen Sinn, da kannst du auch ein Sachbuch schreiben. Und nur Arbeitsseiten sind langweilig … Außerdem ist das auch von der Intensität und Länge deines Angebotes abhängig. Und davon, wie du tickst, was zu dir passt.

Aber du könntest dich an diesem “Pi-mal-Daumen-Merksatz” orientieren:

Trennblätter, die z. B. Tage, Module oder Themen teilen, eignen sich hervorragend für Inspirations- und Merksatz-Seiten.

Bleib dran für weitere Tipps für dich. Entweder schaust du hier immer mal wieder rein oder du folgst mir auf Instagram. Wenn ich raus gefunden habe, wie ich diesen Blog abonnierbar mache, lasse ich es dich wissen.

Liebst,
Zaza

* Den Genderwahnsinn mache ich nicht mit übrigens. Also wenn ich dir dein Workbook gestalte und du gehst da mit und wünschst dir an so einer Stelle zum Beispiel Teilnehmende statt Teilnehmer, dann mache ich das so. Für dich. Da allerdings, wo ich nur für mich spreche, lasse ich das. Wir alle wissen, dass hier grammatikalisch niemand ausgeschlossen wird. Solange es Lebewesen sind und sie teilnehmen, sind sie in ihrer Gesamtheit Teilnehmer, egal, ob m/w/d oder bunt, grün, sächlich oder noch ganz anders.

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