Heute ist so ein Tag, da scheint da draußen alles durch zu drehen. Neuer Lockdown. Neue Nachrichten auf allen Kanälen dazu. Angst- und Panikmache. Beeinflussung. Manipulation. Für meinen Geschmack viel zu viel „du musst“, „du darst nicht“ und „ja, aber …!“ und „wenn du DAS machst, dann …!“ … Sich all dem zu entziehen scheint fast unmöglich.
Ich muss sagen, das, worauf wir scheinbar zusteuern als Ergebnis dieser Krise, erscheint mir als Licht am Horizont. Mehr Miteinander, Besitz ist weniger wichtig als Gemeinsames zu teilen (schauen wir auf Airbnb oder Teilauto und solche Konzepte z. B.) … flexible, luftige Lebenskonzepte, in denen die Gemeinschaft mehr zählt als ein Einzelner.
Woher ich das nehme? Nun, ich schau mir an, welche Werte in den letzten Jahren immer mehr gestiegen sind und wohin sich viele Menschen orientieren, welche Trends es gibt. Und ich schau mir auch an, was verschiedene Experten sagen. Der, der mir da am besten gefällt ist Dr. Christof Niederwieser. Googelt den mal, das ist ein Astrologe, der die Wirtschaft berät und schon länger davon berichtet, welche Veränderungen anstehen.
Was mir nicht so gut gefällt und ehrlich auch ein wenig Angst macht, ist die Wirtschaftkrise. Was passiert denn mit uns, wenn die Menschen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können? Ihr Miete, ihre Kredite … Wie sieht die Welt dann aus? Das große Unbekannte …
Da fällt mir auch immer wieder meine Großmutter ein, die sagte: Mach einfach einen Schritt nach dem andern, Kindchen, wenn du das Ziel noch nicht sehen kannst. Der Weg zeigt sich. Oder wie es im Englischen heißt: Cross the bridge when you come to it.
Durch die Auf und Abs in meinem Leben weiß ich mittlerweile, dass es mir hilft, in solchen stürmischen Momenten in mich zu gehen, an den Punkt, an dem Ruhe herrscht, und dort nach Antworten zu schauen. Eine Antwort, die ich immer wieder erhalte, wenn ich frage, wie ich mich stabil halten kann oder was die Liebe tun würde (meine Lieblingsfrage, remember? Ansonsten schau nochmal bei Türchen 2.), ist:
Bleib cool. Es ist alles schon in dir, was du brauchst, um zurecht zu kommen. Alles.
Mir hilft es ungemein, mich daran zu erinnern. Ich kann mir so selbst Halt geben und diesen auch auszustrahlen, wenn es überall außerhalb von mir stürmt und weht. Es hilft mir, weiter darauf zu vertrauen, dass sich der Weg zeigt, wie meine Großmutter sagte. Schritt für Schritt. Und zu erleben, wie das Leben (Gott), auch in Zeiten wie diesen, immer wieder für mich ist und mir hilft und mich führt.
Liebst,
Zaza
PS Da wurde mir doch heute Abend von einer guten Freundin noch dieses Liedchen zugespielt – als Antwort auf mein Türchen … Danke liebe Jana 🥰
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