Eigentlich reicht die Frage, gell?
Aber ich wurde gestern gerade gefragt, wie ich das meine und warum ich sowas frage. Also gibt es doch ein paar Zeilen dazu 😉
Das Warum, da bin ich mir sicher, erklärt sich von selbst, wenn es einfach ausprobierst mit dem Spielen. Ich sag nur Leichtigkeit und Lebensfreude … 🙂
Nun denn, dann werfe ich mal ein paar Ideen in deinen Tag:
Was könnte also Spielen alles sein? … zum Beispiel wenn du dich mit deinem Partner oder Kind durch das Alphabet singst beim Abwaschen, oder ihr tanzend aufräumt, ist das Spielen. Absurde Worte finden macht auch Spaß bei sehr eintönigen Arbeiten, wo man nicht denken muss … Und Wäsche, die dreckig herum liegt, eignet sich zum Beispiel hervorragend dazu, ins Ziel Wäschekorb geworfen zu werden. Oder wie wäre es mit einer kleinen Kissenschlacht zwischendurch?
Du hast es eilig nach Hause zu kommen, aber dein Spross sortiert jeden Stock auf dem Weg von links nach rechts? Spielt Hasche auf dem Weg nach Hause. Die Kids streiten sich? Nun bis zu einem gewissen Alter funktioniert es prima mal einen Wettbewerb auszuloben, wer am allerallerlängsten schweigen kann … oder ihr erzählt euch Witze.
Apropos Abendbrot: Kennst du den Spruch „Mit Essen spielt man nicht!“? Wenn du mich fragst, pfeif drauf! Muster mit bunten Gemüseschnitzchen auf dem Brot legen … oder Gesichter … es schmeckt einfach gleich viel besser. Formen in die Schnitte essen …
Auf meinem letzten Spaziergang hab ich mit mir selbst gespielt und Ausschau gehalten nach möglichst vielen Details auf dem Weg, die ich noch nie vorher bewusst wahrgenommen hatte. Es ist interessant, wie sich die Welt verändert, wenn man den Blickwinkel ändert.
Im Grunde kannst du alles zum Spiel machen … selbst Spiele ausdenken kann spielen sein. Die Überschrift ist immer: Wie kann ich das, was grad zu tun ist, mit mehr Freude und/oder Liebe tun?*
Dass Lernen spielerisch viel mehr fetzt und das Gelernte besser hängen bleibt, hat sich ja schon herum gesprochen, denke ich. Aber wusstest du, dass man mit ABC-Listen im Grunde spielerisch lernen kann, besser zu denken, zuzuhören und auch das Wesentliche vom Rest zu trennen? Schau mal bei Vera F. Birkenbihl vorbei als kleine Extra-Inspiration.
So, und nun … bleibt die Frage: Hast du heute schon gespielt? 😉
Ich freu mich auf deine Antwort und wenn du das Kommentarfeld unter dem Bild nicht sehen kannst, klicker bitte noch einmal auf die Überschrift, dann bist du direkt auf der Seite, die nur diesem Post hier gehört und da befindet sich dann auch ein groooßes Kommentarfeld. und weil wir grad dabei sind – WAS ist dein Lieblingsspiel?
Viel Freude wünsche ich dir!
Liebst, Zaza
*PS An der Stelle geht ein Riesendank an eine ganz besondere Freundin, die über sich selbst sagt, sie sei ein Spielkind und von der ich seeeeehr viel lernen durfte! Wenn du das liest, fühl dich gedrückt. Ich danke dir von Herzen für eine Extraportion an Lebensfreude!
PPS Klick aufs Bild und du kannst es dir runter laden – oder rechte Maustaste …
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