Schon klar, Corona und so … kann gar nicht sein. Also die Nummer mit gesegnet sein und so … und dennoch behaupte ich: Wir sind gesegnet. Alle. Ausnahmslos.
Wir haben es uns so ausgesucht und sind hinein gehopst in dieses polare Leben. Mitten rein. Wir wussten, dass eins der Lebensgesetzte das der Polarität ist und dass das bedeutet, dass wir Angenehmes und Schönes nur in Gegenwart des Unangenehmen und Unschönen erleben können. Was was ist, also wie wir was erleben, bewerten wir selbst. Aus sich heraus ist alles erst einmal nur polar – also gegenteilig – zu betrachten.
Und egal, was ist. Wirklich toootal egal, wir bekommen geliefert. Immer. Alle. JEDE gelieferte Medaille hat ihre 2 Seiten. Und wir dürfen sie erleben und daran wachsen.
Und in diesem Wirrwarr werden wir geführt und geleitet. WENN wir auf die Zeichen achten. Und auf unsere Intuition. Weil wir verbunden sind. Und nur weil wir das nicht immer spüren, heißt das nicht, dass es nicht so ist.
Und darum behaupte ich: Wir sind gesegnet. Und mit diesem Segen hopsen wir in dieses Leben um es und uns zu erfahren. Und ich wünsche uns allen, dass wir zurück finden die diese Freude, die Kinder uns noch zeigen. In diese pure Freude darüber, am Leben zu sein. Einen Körper zu haben, der uns hilft, zu fühlen und zu denken und uns hier zu orientieren.
Die pure Freude darüber, wie Bäume aussehen, wie eine Blume riecht, wie es sich anfühlt, wenn uns Sonnenstrahlen auf unserer Haut kitzeln oder Wind durch die Haare fährt. Wie schön Lichtspiele im Wald aussehen, wenn die Sonnenstrahlen durch tanzende Blätter dringen … die Tiere überall, und wie Essen schmeckt. So einfache Dinge. Die Wunder der Natur.
Und was machen wir? Wir zerren unsere fröhlichen Kinder weiter, weil wir schnellschnell noch was erledigen wollen, weil es uns nervt, dass sie uns an unser pures SEIN erinnern, statt ihnen zuzuhören und uns von ihnen zurück ins Leben holen zu lassen.
Und genau daran möchte ich dich erinnern. Ans LEBEN. Es ist der 2. Weihnachtsfeiertag. Vielleicht hältst du ja mal inne? Schaust dir die Apfelsine an, die du grad schälst. Riechst mal an der Schale, spritzt dich damit voll … lässt sie dir auf der Zunge zergehen. Das ist der Geschmack von Licht und Sonne. Mitten im Winter. … und ich frage dich: Sind wir nicht gesegnet?
Wir sind gesegnet!
Erinnere dich!
Liepst, Zaza
0 Kommentare